Liebe Studierendenschaft,
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Das ist die Zukunft?!:
Es sind 77 volle Stellen der Fakultäten gefährdet, sollte die Finazierung durch das Land nicht zustande kommen. Eine volle Stellen ist gleich zwei halbe Stellen! Viele Arbeitsverträge der EMAU sind befristet und belaufen sich auf halbe Stellen. Es ist wahrscheinlich, dass diese einfach nicht verlängert werden und fristgerecht auslaufen. Das bedeutet, dass zwischen 77 und 154 Angestellte gefährdet sind.
Die 77 Stellen teilen sich wie folgt auf:
21 Stellen auf die Mathematisch-Naturwissenschaft
2 auf die Theologie,
16 auf die Philologie und
33 auf die Medizin.
Die Angestellten der Uni sind darauf angewiesen, dass sich die Studenten für sie und ihre Arbeitsplätze einsetzen, da ihr eigenes Engagement ihren Arbeitsplatz weiter gefährden könnte.
Die Dekanate haben die Kündigungen bereits verfasst und halten sie bis zum Stichtag am 11.12. unter Verschluss. Lediglich die Angestellten der MAT-NAT wurden bereits informiert, welche Stellen im Falle eines Negativbescheid vom Landtag betroffen sein werden.
Die Unkenntnis darüber wessen Arbeitsplatz gefährdet ist, lässt es nicht zu, dass die Mitarbeiter gemeinsam für ihr Institut eintreten und dem Stellenabbau entgegen wirken. Jeder hofft nicht betroffen zu sein.
Dies verzögert den Handlungsspielraum für Proteste seitens der Studierenden oder der Angestellten. Denn wenn der Landtag den Beschluss am 11.12. durchsetzt, ist dieser bindend.Die Aktionen:
9.12. ab 8:00 Uhr "ERNST vor deiner Fakultät"
AKTION: Rot-Weiß-Gestreift
9.12. um 10:00 Uhr "ERNSThaft verwirrt"
AUFTRAG: Bringt Wolle, Zettel, einen Stift und
Wäscheklammern mit! Ggf. können Nadel und Faden nicht
schaden.
9.12. um 12:00 Uhr Fahrrad-Flashmop am Rubenowdenkmal.
Auftrag: Klingeln
10.12. vormittags: ERNST: Vorhang zu für Rubenow
10.12. um 16:00 Uhr ASTA DEMO am Rubenowdenkmal
„Bald gehen die Lichter aus!“ (Laternenumzug)
Auftrag: Bringt Laternen und Kerzen mit!
Anregung:
http://www.kikisweb.de/
Täglich um 12:00 Uhr macht der ASTA in der kleinen Mensa am Schießwall auf die drohenden Stellenstreichungen der Uni aufmerksam. Seid dabei, unterstützt den ASTA mit Gehör und Beifall.